Damit das zusätzliche Vorsorgen für den Ruhestand bzw. die Rente für den Sparer attraktiver wird, hat der Staat unterschiedliche Arten der Förderung ins Leben gerufen. Neben gleich wirksamen Förderungen wie bei der Riesterrente gibt es auch nachgelagerte Förderungen wie bei der fondsgebundenen Rentenversicherung.
Sobald du in den Ruhestand gehst, greift dabei das sogenannte Halbeinkünfteverfahren. Dieses besagt einfach ausgedrückt, dass du nur auf die Hälfte deiner erwirtschafteten Gewinne Steuern bezahlen musst. Ein weiterer interessanter Aspekt ist, dass du im Ruhestand wählen kannst, ob du dir das vorhandene Kapital auf einmal ausbezahlen lässt oder lieber eine monatliche Auszahlung wählst.
Auf den ersten Blick hört sich das ja alles gar nicht so schwer an.
Der Teufel liegt aber wie immer im Detail: Im ersten Schritt sollten wir deshalb gemeinsam ermitteln, wie viel zusätzliches Kapital bzw. wie viel zusätzliche Rente du im Ruhestand haben möchtest. Dieses Ergebnis ist schlussendlich entscheidend dafür, wie viel du im Monat investieren musst, damit du dein Ziel erreichst.
So viel vorab: Je früher du beginnst, desto weniger musst du in Summe investieren, da du dir den Zineszinseffekt mit jedem zusätzlichen Investitionsjahr stärker zu Nutze machst.